Bildbeschreibung:
Der Panzer einer Schildkröte, in der sich ein Skelettkopf verkrochen hat. Es sind dunkle Schlieren angedeutet, die aus dem Panzer hervorquellen.
Content Notes:
Sex als Thema. Genitalien erwähnt, Löcher, Verwesung.
Die Schlange, die Schildkröte und die löchrige Flunder
Paolo und Kendra
Spät in der Nacht, Léonides ehemaliges Arbeitszimmer, nun halb umfunktioniert in Kendras Arbeits- und Schlafzimmer. Kendras Bett ist noch nicht geliefert worden. Daher liegt ein hohes 1,40 mal 2 Meter Luftbett auf mehreren Kisten und Paneelen, damit sie einen Ersatz hat, von dem sie leicht aufstehen kann. Dort liegt sie neben Marcin. Es ist fast dunkel, nur das Nachtlicht leuchtet sachte, und sie haben ihre Brillen längst abgesetzt. Trotzdem sieht Marcin für Kendra immer noch kissable aus. Sie grinst über ihren eigenen Ausdruck. Ob sie es noch einmal wagen darf?
“Hast du ein schlechtes Gewissen?”, fragt Marcin.
Weil sie ihn küssen will? Kann er Gedanken lesen? Vielleicht ist es auch recht offensichtlich, dass sie das möchte, Kendra weiß es nicht. “Weshalb?”
“Wegen Luna”, antwortet Marcin.
Kendra hadert einen Moment mit sich, bevor sie verneint.
Marcin runzelt die Stirn. “Mir kommt dadurch schon die Frage auf, wer von uns allen das krasseste Monster ist.”
“Ich weiß einfach nicht, was mir ein schlechtes Gewissen bringen soll!”, verteidigt Kendra sich. “Ich glaube, wir sind da über Grenzen gegangen, die für sie nicht so gut waren. Ich kann mich aber auch ohne negative Gefühle dazu entscheiden, dass ich so etwas nicht wieder tue. Oder eben doch, wenn sie es will.”
Marcin berührt sie an der Wange. Vielleicht, um sie zu beruhigen. “Ich mag dich. Ich wollte dich nicht verletzen. Oder kritisieren.”
“Ich habe mich schon kritisiert gefühlt”, gibt Kendra zu. “Und ich verstehe noch nicht, wie das keine Kritik sein kann.”
“Es war nicht in Ordnung von mir”, sagt Marcin. “Es basiert auf dem Ableismus: Wer nicht richtig fühlt, ist ein Monster. Aber ich habe angefangen, mich halbwegs damit zu akzeptieren, eines zu sein. Ich habe eine gewisse Liebe zu meinen Monstern. Und manchmal habe ich mich ein kleines bisschen selbst lieb deswegen. Wenn ich dich so bezeichnet habe, dann also, weil ich weiß, dass mein Umfeld, mit dem ich groß geworden bin, es wertend tun würde, während ich es liebevoll tue.” Er seufzt. “Es ist trotzdem nicht okay. Aber so war das gemeint.”
Kendra nimmt Marcins Hand, mit der er ihre Wange berührt, in ihre, führt sie zu ihrem Mund, aber sieht Marcin noch einen Moment an, bevor sie die Hand küsst. Marcin zieht sie nicht zurück. “Damit kann ich gut leben und es fühlt sich sogar lieb an.” Kendra mag seine Ungeheuer schließlich auch. Vielleicht mag sie doch eines sein, wenn Marcin sie dafür mag. Sie küsst die Hand noch einmal.
“Soll ich dich küssen?”, fragt Marcin.
“Soll?”, fragt Kendra.
“Vielleicht unglückliche Wortwahl”, sagt Marcin. “Beim letzten Mal hast du mich geküsst. Vielleicht kann ich mich besser fallen lassen, wenn ich aktiver bin? Ich finde es spontan nicht unbedingt realistisch, aber ich würde es ausprobieren.”
Wieder flattert etwas in Kendra. “Na dann, los!”, sagt sie. Irgendetwas ist irritierend, aber sie weiß nicht was. Vielleicht wird es sich lösen, wenn sie sich küssen, und wenn nicht, wird sie es genauer zu verstehen versuchen.
Marcin rückt näher zu ihr, sie rückt näher an Marcin heran. Er ist nervös, das merkt sie. Ob er noch nie aktiv geküsst hat? Das erste Mal, als sich ihre Lippen berühren, passiert das nur sehr kurz. Kendra spürt den Drang, wieder leidenschaftlich zu werden, aber sie lässt Marcin machen.
Marcin küsst sie auf verschiedene Arten. Mit festen Lippen, mit Zunge, ohne, sehr langsam und weich und irgendwann auch wieder leidenschaftlich. Letzteres so lange, bis Kendra sich vergisst und sich fallen lässt. Es ist längst etwas, was sie eigentlich als Teil einer Beziehung mit ihm haben will. Wenn er mag. Das würde wahrscheinlich bedeuten, ihn Paolo auszuspannen.
Kendra ist verwirrt von ihren Gefühlen und kehrt aus dem Gedankenuniversum zurück, das nur Genuss, Leidenschaft und zärtliche Gier kennt. Marcin hört auf, sie zu küssen. Irgendetwas stimmt nicht, steht zwischen ihnen. Sie sind sich sehr nah. Marcin hat wieder zärtlich ein Bein über sie gelegt. Sein durchgestreckter Fuß berührt sie am Oberschenkel. Es ist schön so, aber es gibt Unausgesprochenes. Sie sehen sich an. Kendras Atem zittert noch. Sie sollte es ihm jetzt sagen.
“Ich hatte eine Erkenntnis”, sagt sie also.
“Ich auch”, sagt Marcin.
Kendra fühlt sich unwillkührlich aufgeregt. Was ist das bloß für ein fieses, vereinnahmendes Gefühl? Sie möchte eigentlich nicht so sehr hoffen, dass Marcins Erkenntnis ihrer ähnelt. Sie möchte, dass er frei ist. “Hast du einen Vorzug, wer zuerst darüber redet?”
“Ich brauche etwas länger, glaube ich. Wenn deine recht kurz ist, dann du zuerst”, bittet er.
Kendra nickt. “Ich verliebe mich in dich. Oder so”, sagt sie. “Ich mag es sehr, dir auf diese Art nah zu sein.” Muss sie noch etwas dazu sagen? Dass sie darüber nachgedacht hat, ihn Paolo auszuspannen? “Ich hätte Lust auf Sex.” Ihr wird einen Moment sehr heiß, als sie es sagt.
Marcin schweigt verdächtig lang, aber rührt sich nicht. Schwarze Schlieren wabern um ihn herum, aber manifestieren sich zu nichts. “Ich nicht”, sagt er. “Ich finde fair, dir das zu sagen, bevor ich dich ausfrage, wie sich das anfühlt.”
“Lust auf Sex?”, fragt Kendra.
Marcin nickt sachte. Ihre Stirnen (Gestirn? Wie ist der Plural?) berühren sich dabei.
“Ich habe noch eine Vorwegfrage, bevor ich dir die Frage beantworte”, sagt Kendra. “Du hast nicht gezielt Lust auf Sex mit mir, oder du möchtest eher sicher keinen haben? Ich weiß, das manche Menschen welchen wollen, die keine Lust empfinden, deshalb frage ich.”
“Ich weiß es noch nicht”, antwortet Marcin. “Ich kann mir das nicht vorstellen. Vielleicht würde ich es aus Neugierde tun, aber zum einen ist mir das im Moment zu viel und zum anderen würde ich das schon mit Paolo absprechen wollen, wenn.”
“Okay”, sagt Kendra. Das Gefühl Enttäuschung testet wieder, ob es angebracht ist, gefühlt zu werden, und ist dieses Mal erfolgreich. Sie will das nicht, aber Gefühle passieren nun mal, und dann muss mit ihnen gedealt werden. “Du möchtest wissen, wie sich Lust auf Sex anfühlt”, wiederholt sie.
“Ja”, sagt Marcin. “Ich kann mir das nicht vorstellen. Hast du irgendwie so einen inneren Drang, zum Beispiel mein Genital anzufassen? Oder dass ich deines berühre?”
“Ja, schon, genau”, sagt Kendra. Ihr ist nun eher unbehaglich warm. Sie überlegt, wie sie es besser beschreiben kann, aber Marcins Beschreibung trifft es einfach sehr genau. “Ich spüre beim Küssen, oft, nicht immer, so eine Leidenschaft, die ich sehr mag. So eine fühle ich auch beim, trocken gesagt, Interagieren mit Genitalien. Wenn ich die Person dahinter halt als attraktiv empfinde. Kann es sein, dass du mich nicht als sexuell attraktiv empfindest?”
Marcin nickt. Dieses Mal noch vorsichtiger, sodass sich ihr Gestirn dabei nicht berührt. Seine Augen werden feucht.
“Hey, das ist okay!”, beruhigt Kendra eilig. “Du schuldest mir nichts. Wirklich!” Sie fügt hinzu: “Oder vermisst du dadurch etwas?”
Wieder wabern die dunklen Schlieren um ihn herum. Manchmal kann Kendra sein Gesicht kaum erkennen, so dicht sind sie. Sollte sie sich Sorgen machen?
Schließlich schält sich langsam eine Form aus den Schatten, eine Flunder, die über Marcins Augen liegt. Ihre seitlichen Flossen bewegen sich schlängelnd, als wären sie im Wasser. Die Flunder ist das erste Tier, an dem Kendra hellere Stellen beobachtet, die nicht die Augen sind. Sie ist löchrig und dort, wo das verweste Fleisch herausschaut, ist sie gräulich bleicher. Kendra mag sie sofort.
“Ich mag Kuscheln”, sagt Marcin. Er tastet mit der Hand Kendras Schulter hinauf und berührt sie wieder an der Wange. “Und irgendwann wollte Paolo mehr. Und ich wollte auch, aber ich glaube, ich wollte, weil ich dachte”, – er zögert, atmet, redet ruhiger weiter –, “weil ich dachte, dass das mein Ich sein müsste, wenn ich mich nicht so kontrolliere. Ich dachte, der Grund dafür, dass ich keine Lust empfinde und sich die Leidenschaft für mich aufgesetzt anfühlt, ist meine Kontrolle. Dass ich es nie ganz passieren lassen darf, also passiert es quasi nicht. Wie, wenn du Kuchen backen willst, aber du gezwungen bist, den Zucker komplett rauszulassen.”
“Dann würde ich eine Quiche backen”, sagt Kendra, ehe sie nachdenken kann, ob das eine gute Idee ist.
Marcin kichert und streichelt ihr mit den zarten Fingern über die Wange. Es fühlt sich schön an. “Aber du weißt halt nicht, ob deine Kuchen missglücken, weil du nicht backen kannst, solange sie schon deshalb missglücken, dass du die wichtigste Zutat weglassen musst.”
“Ich verstehe, was du meinst”, sagt Kendra. “Du hast dich nie ganz auf Sex- und Küssensdinge einlassen können, weil du Kontrolle brauchtest, während Loslassen dabei eine so wichtige Zutat wie Zucker im Kuchen sein könnte. Und nun, da du mit mir ein Risikospiel spielst, in dem du loslassen darfst, findest du heraus, dass es nicht daran liegt. Sondern dass es dir auch so nicht behagt.”
Marcin gibt einen zittrigen, zustimmenden Laut von sich. Die Flunder wird einen Moment qualmiger, manifestiert sich aber wieder. “Es tut mir leid.”
“Was jetzt genau?”, fragt Kendra. “Weil ich nicht finde, dass dir was leid tun muss.”
“Dass ich dir sozusagen einen Korb gebe”, sagt Marcin. “Klar ist das mein Recht, aber es tut mir trotzdem leid, dass ich das tue.”
Kendra streichelt Marcin über den Oberarm. Sie seuzft. “Ich wünschte, du hättest deshalb keine negativen Gefühle”, sagt sie. “Und ich wünschte, ich könnte irgendwas Überzeugenderes sagen als, dass das in Ordnung so ist.” Sie wünschte, sie könnte wahrheitsgemäß behaupten, sie wäre nicht enttäuscht. “Ich mag dich, wie du bist. Möchtest du diese Haltung, die wir haben, noch etwas auflösen? Oder ganz losgelassen werden?”
“Nein, wenn es für dich okay ist, mag ich das so”, widerspricht Marcin. “Ich könnte verstehen, wenn es dir zu dicht ist im Zusammenhang mit meinen Grenzen. Mein Bein hat da vielleicht was anzüglich Deutbares.”
“Ich mag es auch so”, widerspricht Kendra. “Und ich kann es einfach als nicht anzüglich einordnen. Es ist gemütlich und zärtlich. Magst du Zärtlichkeit?”
“Ja, sehr!”, betont Marcin. Wieder verliert die Flunder an Schärfe, und dieses Mal verschliert sie in der Luft, bis sie sich ganz auflöst. Stattdessen entsteht wieder der kleine Drache, der zwischen ihre Körper kriecht, als Marcin Kendra enger in den Arm nimmt, und sich dort aufwärmt.
“Haben die verschiedenen Wesen eine Bedeutung?”, fragt Kendra. “Spiegeln sie bestimmte Emotionen wieder?” Marcin hat vorhin schon einmal so etwas in der Richtung gesagt.
“Der Drache ist eine bestimmte Art Traurigkeit”, antwortet Marcin. “Ich habe ihn sehr lieb.”
“Was bedeuten Schlange, Schildkröte und Flunder?”
“Ich bin nicht ganz sicher”, sagt Marcin. “Ich glaube, die Flunder steht für Erkenntnisse, die in meine Vergangenheit im Nachhinein ein Gefühl von Abscheu ergänzen, das da eigentlich hingehört hätte.”
“Würdest du zustimmen, dass Paolo dir gegenüber übergriffig war?”, fragt Kendra. “Ich frage vielleicht zu persönliche Fragen. Es tut mir leid. Ignorier mich, wenn das besser ist.”
“Ich finde gut, dass du fragst!”, versichert Marcin. “Ich verdränge schon viel zu lange, darüber nachzudenken. Wegen der Emotionen und der Ungeheuer, verstehst du?”
“Ja.” Kendra versucht einen weichen Tonfall, der ein wenig von Marcins Brust geschluckt wird. “Ich finde bisher die Anwesenheit jedes deiner Ungeheuer angenehm.”
Marcin streichelt Kendra so zärtlich über den Rücken, dass sie ein leises Seufzen nicht unterdrücken kann. Es ist einfach nur behaglich. Sie hat es geschafft, aufzuhören, ihre Leidenschaftswünsche auf Marcin zu projizieren.
“Ich glaube, so ganz gesund war die Beziehung mit Paolo nicht”, sagt er. “Ist”, korrigiert er. “Aber er hat mich nie zu Körperlichem bedrängt. Nie!”
“Damit meinst du, du hast aktiv ‘ja’ gesagt?”, fragt Kendra.
“Und ich habe es auch provoziert, sozusagen”, fügt Marcin hinzu. “Ich”, er zögert einen Moment, “ich weiß, was ihn heiß macht.” Er vergräbt seinen Kopf in Kendras Haar. “Ich weiß nicht, was ich dazu fühlen soll”, nuschelt er. “Ich habe versucht, zu sein, wie ich sein möchte, aber ich bin eben anders.”
Dieses Mal streichelt Kendra ihm über den Rücken. Sortiert das lange Haar. Hält ihn zärtlich fest, während er weint.
“Es fällt mir so schwer, nicht so sein zu wollen, wie Leute mich brauchen”, gibt er zu. “Du musst unglaublich gut darin sein, mir Sicherheit zu geben, dass ich mich traue, dir gegenüber zuzugeben, dass ich nicht will, wie du mich eigentlich gern hättest.”
“Ich will dich nicht anders haben, als du bist”, sagt Kendra energisch. “Wenn du mich zufällig attraktiv empfunden hättest, ja, ich kann nicht leugnen, dass das nett gewesen wäre, aber ich finde viel, viel wichtiger und interessanter, dich kennenzulernen. Du bist aufregend und interessant und individuell und, und schön. Mit deinem ganzen Sein.”
“Du kennst mich doch noch kaum”, wendet Marcin ein.
“Ich kenne auch den Geisterwald kaum, von innen erst recht nicht, aber egal was darin ist, ich habe ihn sehr gern”, sagt Kendra.
Marcin schweigt einen Moment und streichelt ihr noch einmal zärtlich über den Rücken. “Wow, ist das eine schöne Metapher”, sagt er schließlich. Er möchte den Moment eigentlich noch etwas genießen, aber sein Hirn drängt ihn zu den unbeantworteten Fragen. “Die Schildkröte ist, denke ich, das Gefühl von Schutzbedürftigkeit. Ich war kurz vor der Realisierung, die ich dir offenbart habe, und ich habe mich zerschunden gefühlt, und danach, als bräuchte ich ein neues Daheim.”
Kendra zieht die Arme etwas fester um ihn. “Wenn du möchtest, kann ich für dich Familie sein. Hilft das?”
“Ich glaube, schon”, nuschelt Marcin. “Für mich ist Angela wie eine Mutter, glaube ich. Und ich liebe Bran sehr, auch wenn sie nicht mehr ist. Ich glaube, ich möchte keinen Schwesterersatz. Aber ich mag gern, wenn du Teil meiner Familie sein magst, dich als Famlilienmitglied zu haben.”
“Das klingt schön”, sagt Kendra. “Und ehrlich gesagt, viel schöner sogar als eine andere Form von Beziehung.”
Marcin streichelt ihr durchs Haar. “Und die Schlange”, sagt er. “Das ist das schwierigste. Ich glaube, sie ist dann aufgetaucht, wenn ich dann doch ‘nein’ sagen wollte, und nicht konnte, weil ich mir nicht eingestehen wollte, dass ich es sagen wollte. Sie hat an meiner statt ‘nein’ gesagt.”
“Es klingt schon ein wenig, als hättest du ein reichlich beschissenes Leben”, murmelt Kendra. “Brauchst du Support, was Paolo angeht? Ich nehme an, du willst darüber tatsächlich mit ihm reden?” Und als Marcin zustimmt, fügt sie hinzu: “Würde es dir helfen, wenn ich dabei wäre?”
“Ich weiß es noch nicht”, sagt Marcin. “Ich bin gerade emotional erschöpft. Ich brauche eine Pause, ich kann gerade nicht mehr klar genug darüber nachdenken. Wärest du da für mich, wenn ich mir morgen einen Plan ausdenken möchte?”
“Natürlich, Marcin”, sagt sie. Sie fühlt in sich ein starkes Gefühl von Zuneigung zu ihm aufkommen. Aber es ist nicht die Verliebtheit von vorhin. Es ist etwas anderes. “Ich habe dich lieb. Wenn ich darf.”
Marcin berührt ihre Stirn mit seinen Lippen. “Darfst du”, flüstert er dagegen. “Auch wenn ich gerade noch nicht fassen kann, was es bedeutet.”