Ein episodischer Roman über ökologische Piraterie, Nixen und BDSM, der sich in seinem Versuch, Dark Fantasy zu sein, vielleicht ein bisschen verfahren hat, wie so ein Schiff in navigierunfreundlichem Gewetter. Man weiß es nicht.
Drei Landmassen erheben
sich aus dem Ozean des Planeten Ardas. Der kleinste davon: Grenlannd, ein über und über grün bewaldeter Kontinent, dessen Lebensraum
sich Nixen vor den Küsten mit vielen ähnlich unbefußten Wesenheiten teilen. Er ist
bisher von den Landvölkern anderer Kontinente – den Menschen, Elben, Zwergen, Lobbuds und weiteren – unerforscht. Aber
der Forschungsdrang der Landvölker mit ihren überheblichen Methoden schreckt vor der Würde anderen Seins nicht zurück.
Die Flotte der Maare ist eine von Nixen ins Leben gerufene Initiative, um Forschungsschiffe
von Grenlannd fern zu halten, auf möglichst unblutige Art. Sie setzen mehr auf Gruseleffekte
und fortgeschrittenen Segelschiffbau. Zusammen mit Verbündeten, die das
Land aus verschiedenen Gründen hinter sich lassen möchten, bilden sie eine starke Gemeinschaft auf
kleinem Raum. Und doch sehr großem Raum für freie Entfaltung des Seins, für Queersein, Neurodiversität,
BDSM und Mental Health.