09 - Kinktober - Weiche
Content Notes
Erinnerung: Eine der Challenges, die in die Geschichte einfließen, ist der Kinktober.
- BDSM.
- Drogen (konsesuell).
- Tunnelspiel.
- Ausgeliefert sein.
- Fesseln.
- Aufhängen.
- Absprachen eigentlich nur, aber die sind ja auch nicht ohne.
Prompts
- Architektur (#Solarpunktober).
- Flüche & Verzauberung (#Phantastober).
- Grenze (#writetober2021).
- weich (#Kinktober).
Geschichte
Ada: “Bist du sicher? Du hast Tunnelspiele bisher immer abgelehnt.”
Lua: “Oh, du hast recht. Mit Medis wäre das ein Tunnelspiel.”
Ada: “Deshalb frage ich.”
Lua: “Aber du kennst dich damit aus?”
Ada: Nickt “Wir können mit einer kleinen Dosierung anfangen. Also, sollten wir auch. Das ändert aber nichts daran, dass du nicht einfach ein Safeword sagen kannst, und alles vorbei ist. Klar lässt sich der Rest des Setups auflösen. Aber du wirst eben immer noch jede Berührung viel intensiver wahrnehmen und etwas geschwächt sein, bis die Wirkung nachlässt.”
Lua: “Ich fühle mich vom Zuhören schon halb unterworfen. Es fühlt sich so” zögert “so unbeschreiblich gut an. ‘Gut’ ist das falsche Wort.”
Ada: Baumelt mit Beinen und grinst schelmisch “Wie, den Boden unter den Füßen verlieren und halb fallen, halb fliegen?”
Lua: Nickt “Das ist besser. Aber so richtig habe ich einfach keine Worte dafür. Es es ist ein Gefühl, dass durch den ganzen Körper geht. Ihn sich weich anfühlen lässt, unsicher, unkontrolliert. Begehrt.”
Ada: “Ich kann nicht behaupten, dass ich dich nicht begehrte.”
Lua: Atmet hastig ein.
Ada: Mit ernsterer Stimme: “Zurück zum Kernproblem. Du wolltest kein Tunnelspiel spielen.”
Lua: “Doch. Jetzt möchte ich die Grenze verschieben. Du sagtest Mal, wir können so dosieren, dass die Wirkung nach höchstens einer Stunde nachlässt?”
Ada: “Ich würde fürs erste Mal am Medi-Drucker ein Präparat drucken, dass daran, wie du normalerweise auf Medis reagierst, eigentlich höchstens eine halbe anhalten sollte. Allerdings nimmst du insgesamt selten Medis, sodass wir das eher an deiner Statur und so weiter abschätzen würden und die Abschätzungen sind nicht sehr genau. Aber nach spätestens einer Stunde sollte die Wirkung nachlassen und nach spätestens zweien verklungen sein.”
Lua: “Würdest du die ganze Zeit bei mir bleiben?”
Ada: “Was für eine Frage, selbstverständlich.” Fast etwas wütend. “Ich würde nie, nie eine Person, die ich das erste Mal unter Drogen setze, allein lassen. Du hast mich den ganzen Tag. Sollte alles gut gehen, sehr dominant. Andernfalls bin ich einfach da.”
Lua: Nickt. “Ich würde das gern ausprobieren. Und an diesem Baugerüst hängen dabei. Dem in der alten Ruine, das wir für kinky Spiele präpariert haben.”
Ada: Lächelt. “Dann bekommst du die Droge, aber wir reden nicht darüber, dass sie eigentlich die Ursache ist.”
Lua: “Richtig, ich mag wie immer meinen eigentlichen Fetisch Hauptrolle spielen haben.”
Ada: “Ich werde dich verfluchen, sodass du dich schlechter wehren kannst, schwächer wirst, bis du mir ausgeliefert bist. Dann werde ich die wenigen Schritte tun, die dann noch nötig sind, dich auf Dauer wehrlos zu machen, werde dich fesseln und aufhängen. Du wirst dich ganz weich fühlen – und dieses Mal noch einmal mehr, physisch. Wegen der Vorbereitung, durch die der Fluch sich auf einmal mehr nach Wirklichkeit anfühlt. Und dann lasse ich meine Hände über deinen Körper rinnen und genieße, dass du mein bist. Begehre es, die weichen Stellen an deinem Körper zu ertasten und zu lieben.”
Lua: Ist eigentlich nur noch ein schlotterndes Bündel Sehnsucht.